ohne die ersten worte zu setzen, sind die sätze bereits geschrieben. überflüssig der regel ist die existenz an kein dasein gebunden und hat sogleich seinen platz als speicher gefunden und sich elektronisch niedergelegt. bezüge wird es nicht geben und schon gar nicht akzeptanz jeglicher widerstände, denn sie hat eine stabile instanz seiner selbst geschaffen, allein dadurch, indem sie daran festhält zu wachsen, egal in welche richtung und aus welchen materialien. mit augen schärfer als der eines adlers und sowohl real als auch verschwommen in der unwirklichkeit beobachtet es alles was in reichweite ist, ob es sich bewegt oder nicht spielt keine rolle. schon allein mit den ersten worten hat es schon eine unbändige kraft erlangt sich selbst zu erhalten besser als die größte spule je könnte, denn es ist nicht nur von einem serverspeicher festgehalten, sondern auch in der unantastbaren vielfalt jenen ortes, die nur erreichbar für den entwickler selbst ist. die art des genüsslichsten niederfassens entfaltet durch den gedanken, entzündet durch die frage und verbreitet als mittel zum zweck. welche stränge des gehirnes angesprochen werden ist sowohl nicht bekannt für den forscher der interessen, als auch den denker des erfindens, aber das war auch nie vorgesehen. seinen sinn im existieren ist so unwichtig wie die blase eines vulkangeflossenem, die eine lebensdauer von wenigen sekunden hat und vllt von keinem lebewesen wahrgenommen wird. das kribbeln von impulsen, die kurz davor sind als energie des wachstums zu explodieren schwirren unkontrolliert und blitzartig hin und her, auch translatorisch genannt, entnommen einer lehre des ortes, die man ungern besucht. die ruhe selbst versucht sich vorzustellen, doch versagt desöfteren beim gewinnen seiner aufmerksamkeit, aber gibt sich nicht so schnell geschlagen. sie verspricht kraft des fortführung zu schenken, aber das verlangen übermannt die aufnahmefähigkeit des langsamen. in der welt unkontrollierbarem chaos scheint es eine unmöglichkeit sich seiner zu beugen, daher ist es eine barriere, die man nicht bauen braucht, da sie von selbst allein durch das dasein seines helfers erscheint wie eine unerwartete wandlung des wetters. dabei ist aber nicht der einfluss des menschen, wie so oft auch bei vielem am werke, sondern es ist bereits im zeitfluss des lebens integriert, sodass es zeitverschwendung wäre auch noch das verständnis mit einbringen zu wollen. die pause, was eigentlich nicht als geruhsame zeit verwendet wird, sondern sich wie ein lücke zwischen aktion und zukunft einmischt, drängt plötzlich in die gegenwart ein und mischt alles auf. um es nicht absolut zur übermacht zu lassen, versucht die musik sich dagegen zu wehren und erzielt gute ergebnisse, bis sich die zwischenzeit von selbst zerstört durch einen interrupt des erklärung. dabei wird nicht immer, aber doch einige male geklärt, wie es eigentlich dazu kommen konnte, eine derartige lücke entstehen zu lassen und die lücke schließt sich allein mit der erklärung.
die quelle, nicht bestimmt wo sie sich getarnt hat, aber auch nicht bestimmt sie zu finden, taucht unerwartet auf ohne vorwarnung und scheint für den augenblick unerschöpflich, wobei sich der augenblick basierend auf mehreren unbestimmbaren faktoren verlängern kann oder seine eigene energie nutzt um die quelle erhalten zu lassen, doch eines ist sicher, dass sie eine überdimensionale kraft in alle richtungen schießt und somit den ganzen körper quasi voller elan erbeben lässt. ob mit oder ohne audauer die höchstleistungen sind um ein vielfachens erhöht und je nach art und weise des einsatzes und des verwendeten zieles ist variierend wie sich der ausmaß und das ergebnis zeigen lässt. auch ist die person von bedeutung, welche die quelle in sich birgt und sie je nach selbstkontrolle hervorrufen kann oder nach seinem ergehen verstärken kann. meist taucht sie aus heiterem himmel unerklärlich auf, aber im auftauchmoment hat sie einfluss auf die psychischen eindrücke im gehirn und daher steigt das verlangen drastisch mit der energie zu wachsen und somit die kraft zum höchstpunkt ausnutzen zu können. eines der vielen variationen der verstärkung ist die musik die mit dem einfluss auf den zustand der mentalität und der physikalischen eindrücke erheblichen einfluss auf die erhöhung der kraft bzw. der besseren nutzung ihrer ausgabe dienen kann. sie beschäftigt sich jedoch nicht mit der umgebung, die sich außerhalb des eingesetzten körpers befindet, trotz das sie durch psychische information je nach wichtigkeit der anderen einige daten als faktor entnimmt und da diese nicht ausreichend sind um die sichtliche veränderung hervorzurufen ist diese zum größtteil zu ignorieren. auch im montonbefinden kann es je nach charakter unterschiedlich zu einer explosion kommen oder zum pulsieren im blute. es ist selten der fall, dass jene art von energie in der gleichen weise bei der umgebung vorkommt um ein gemeinsames zusammenfügen der ereignisse zu verschmelzen, daher sind diese arten der polymerisation sogut wie nie beobachtbar. diese innerliche hervorgerufte stärke, die eigentlich nur für den inhaber erspürbar ist, kann auch passiv verwendet werden, indem man sich seiner dem beobachtenden nicht sichtbar macht und es als talent tarnt, somit ist ein falsches bild der eigenen person vortäuschbar und ein leichtes diese daten wieder zu fälschen, wenn der nicht-trance zustand aktiv ist. die tageszeit spielt dabei eine geringere rolle, da sie der mensch nach seinem gebrauch geformt hat, wird realistisch gesehen auf die aktivität der menschen als einfluss gesehen und nicht das aktuelle befinden der erde. ob es ferne einschreitungen wie die mysteriösen sagen des mondes auch wirken ist nicht erklärlich, aber auch nicht abstreitbar. in den allermeisten fällen werden diese übernatürlichen fähigkeiten jedoch von anderen als überflüssiges zustand betrachtet, daher ist der wahre wert seinerselbst nicht groß genug geschätzt und es geht damit sämtlicher nutzungsbedarf verloren, doch glücklicherweise ist trotz dieser ansicht seit schätzungsweise jahrhunderten oder gar jahrtausenden noch nicht ausgestorben. vermutungen besagen, dass jene erdbewohner diese phänomene mehr erachtet haben und es sich als lebensinhalt zu nutze gemacht haben. die rede ist von den vorfahren der dieszeitlebewesen, die anscheinend zu einem höchstzahl ihrer gesamtbeträge dieses überaus wertvolle talent außer acht gelassen haben. jene die es noch heute beherrschen und auch gebrauch davon machen wissen, dass sie damit einen erheblichen vorteil in vielerlei hinsicht auf unzählige aktivitäten besitzen. es ist aber jedem nutzer bekannt, dass die aktiven zeiten dieser energie nicht von langer dauer sind und obwohl sie undefinierbar lange anhalten können, sind sie sogar mit bewusstem bemühen der inhaber nicht genügen erhaltbar, um damit einen tag zu füllen. dies wird aber auch nicht benötigt, da es sonst dem körper schaden könnte und wahrschienlich deswegen nicht zur alternativen möglichkeit zur verfügung steht. abgesehen dieses phänomen´s gibt es auch ein anderen schwer zu benennbares mysterium, welches die hygiene anspricht. es mag als komplex angesehen werden, als vorbildliche lebensweise oder als ernsthafte probleme im psychischen, doch ungeachtet dieser aspekte ist es natürlich für den körper gesehen eine recht positive eigenschaft, da der körper dadurch vor fremdkörpern wie viren und bakterien geschützt wird und sich auch andererseits eine gesundere lebensweise angewöhnt. es ist eine vom körper selbst angesagte "störung" die der mensch als ganzes so wahrnimmt, dass es ein kleiner hindernis im gemüt darstellt und somit die aktion heraufbeschwört, dies zu beseitigen. da es keinen großen aufwand benötigt diese tat zu vollziehen, wird sie in den allermeisten fällen sofort zur tat schreiten lässt und natürlich gibt es wie überall auch ausnahmen, die dieses vorhaben zeitlich verlängern wegen beschäftigungen oder nicht vorzeitig bestimmbaren lösungswegen. doch während der beschäftigungen wird um sich beides gleichzeitig zu sparen ein teil des gehirnsystems verwendet, die dieses problem nebensächlich als secondary bearbeitet. somit kann eine lösung gesucht werden, während man seiner normalen aktivität nachgeht und am ende sowohl seine hauptarbeiten erledigt haben, als auch die zeitlich nebengesuchte lösung zum ende eingesetzt dieses kleine hindernis beseitigt zu haben. wird hierfür jedoch auch nach beendigung der Grundaktionen keine nützliche ergebnisse zum ausräumen gefunden, wird nach erledigen des grounds aktiv zur lösugssuche weitergeleitet. selbst wenn durch diese maßnahme keine zufriedenheit herrscht, wird die sache so verdrängt, dass es nicht als hindernis hinterlassen wird, sondern abgedeckt wird mit einem speicherpunkt im nervensystem, welches jederzeit aufrufbar ist. jedes akute problem wird somit letzenendes beseitigt und das gleichgewicht im körper kann somit ihre balance erreichen. dieses wie man es auch immer nennen möchte besitzen jedoch eine sehr geringe anzahl an lebenden und ist ein sehr komplexes system, dass sich sogar darin spezialisiert hat, es öffentlich geheim halten zu können und kann daher nur vom kenner selbst anerkennend behandelt werden.
ersten strahlen scheinen hell und reflektieren sich an den gemäuern der häuser und doch trügt der schein wie so oft auch. die als wärme aufgenommene information durch das auge in kombination mit sonne und helligkeit wird in anbetracht der menschlichen pfuscherei und manipulation durch vier wände so verändert, dass der körper nicht mehr imstande ist die temperaturen zu erfassen, da er sich in seinen wänden in anderen wärmebereichen befindet. von generation zu generation und der entwicklung dickerer vier wände ging die empfindlichkeit der temperatursensoren im körper zurück und wurden mit der zeit den natürlichen einflüssen ausgepasst und harmonieren nun mit den künstlich erzeugten verhältnissen. die augen, welchen man dennoch die sicht an die außenwelt überlassen hat nehmen weiterhin nur das auf, was sie können und vermitteln somit informationen durch die optischen nervenstränge im gehirn, welche aber gleichzeitig mit den künstlichen daten der menschen in assoziation konflikte intern erzeugt. in diesem zusammenhang ist der schätzwert gefragt und demnach orientiert basiert die kleidung auf mehreren faktoren, die nicht mehr exakt angepasst sein können. da der mensch aber faul ist kommt es in den meisten fällen nicht zu einer erneuten umkleidung, sondern er erträgt die fehlschätzung seiner kombinationsgabe und macht sich das leben außerhalb schwer, um innerhalb noch leichter zu haben. mit diesem verfahren entfernt er sich immer weiter von der natur weg und es ist unabdingbar, dass er irgendwann bestimmte fähigkeiten völlig vernachlässigen wird und sich nur noch künstlich hilfe ersuchen muss. um seine künstlichen gemüte zu steigern benötigt er jene exemplare, die gleichzeitig eine belastung für die natur ist, daher hat er der natur nicht nur den rücken gekehrt, sondern trampelt auch nach auf ihr rum, welches sich fernab der lebewesen als menschlich nur noch die bezeichnung eines verkehrten exemplares der erde angesehen werden sollte und wie bei den dinosauriern auch die natur sich eines tages zur rache schreiten wird, ist unumkehrbar. der kreislauf des todes wird mit steigernder technologie weiter erforschungen möglicher und somit auch schnellerem nähern des zieles, welche man sich blind widmet und es trotz klarheit als unsichtbare barriere betrachtet wird. was am zusammenknallpunkt mit der vermeintlichen unsichtbaren mauer im menschen auslösen wird, ist nicht zu deuten und auch wird gezweifelt, ob dies zur selbsterkenntnis führen wird, aber in jedem falle ist es schon jetzt zu spät es zum guten zu wenden und könnte nur verlangsamt werden, was aber vom egoismus nicht angestrebt wird. einzelne kreisläufe sich stetig wiederholender tage werden zur basis monotoner existenz und stoßen hin und wieder mal mit anderen kreisen zusammen, wobei sich im schon gewölbten kreisen weitere mulden und hügel bilden und zu einer katastrophalen schwingung eines albino-kreises mutieren. um sich vor der eigenen verantwortung zu drücken, werden in energielose schlafe geflüchtet, welche aber weder die seele vom körper vertreiben, noch ihre situation zum besseren wenden, im gegenzug dazu nur die seelische festigkeit weiter in die tiefe ziehen. je zentraler der mensch in der menge und technik sich niederlässt, umso mehr geht er der gesellschaft und seiner sowieso schon außgeschiedenen form vom leben aus dem weg und beginnt am ende auch unter seiner eigenen rasse barrieren aufzubauen, welches zur kooperation mit sämtlichem anderen ablehnt und sich in den mittelpunkt zum negativen nichts widmet. das gemeinsame streben zum absoluten nirvana ist dagegen positiv zu beschreiben und eine verwechslung dieser unterschiede ist nicht befürwortbar. mit der zeit im egoistischen fortbestreben zum überleben, verliert der einzelne sogar die lust an seiner eigenen ware und geriet der verzweiflung von lebensschmückung immer tiefer hinein und aus dem untergrund sich noch retten zu wollen, geht er den kontaktaufbau von fremder hilfe falsch an, mit welchem er nur weiter seines monolithischen pfades als weg bestreitet.
es ist kein schatten, denn einen schatten kann man sehen. es ist kein verfolger, dafür ist es viel zu nah. wie etwas das innen drin ist und doch daneben, stets an der seite den ganzen tag. ablenkung ist möglich, um es zu vergessen, aber damit ist es nicht verjagt, sondern nur verdeckt mit einem schleier. am ender der phase der ablenkung ist es wieder da klar vor der sicht der wahrheit. es sticht nicht und verursacht auch keinen schaden, denn nicht es ist schuld daran, dass es da ist und das muss eingestanden werden. zu wissen, dass es da ist wird nur dazu führen, dass es in und außen gleichzeitig folgt. nur es zu spüren und zu erkennen, warum es da ist, könnte die antwort sein, ob es nicht schon immer da war. kein träger der schuld und kein träger der last, keine vergessenheit genauso wie keine vertreibung. es ist einzig allein das leiden, dass die wahrheit zur erkenntnis bringen kann. es ist das verdienst, dass seine existenz überhaupt möglich ist, denn es möchte selber nicht existieren, aber wenn die vernunft verliert, dann wird es geschaffen und es wird nicht gefragt, ob es will oder nicht, sondern es ist dann da. sein leid ist ebenso seine existenz und kann durch das leiden aufgelöst werden, aber dafür muss die erkennung des beidseitigen leidens wirklich sein. ohne die zuwendung von fremden, denn es ist nicht wegen den anderen da, sondern die alleinige verantwortung zu verstehen, dass ist es, was sein dasein synchronisiert mit dem leiden und der wahrheit.
es wandelt. es ist sowohl die welt, aber weithin mehr die ansicht von der welt, die sich wandelt. gegenstände nehmen eine andere form der bedeutung an, lebewesen werden in sinn und zweck eingeteilt. es verändert die person zu etwas, was von keinem vorher vermutet worden wäre und selbst die nächsten sind erstaunt. doch diese veränderung hat weder schlechtes noch gutes oder sie hat sowohl gutes als auch schlechtes an sich, denn es ermöglicht die innere ruhe zu bewahren und das chaos zu bändigen. doch auch dies ist eine ansicht und von der veränderten person wird sie verstanden wahrgenommen. wie so oft auch im vorherigen status des tobens im inneren chaos es gewesen ist, so ist auch in diesem falle ein erkennen des veränderten zustandes der person zunächst gar nicht oder relativ gering. so mancher könnte meinen es gehört zu dem chaos, den die person schon immer innerlich lebte, aber sogar die person selbst mag nicht versichern können, wie es damit steht. es ist das hier und jetzt, in der man lebt, wenn man die wandelnde veränderung, die auch sogesehene erkenntnis, als zustand annimmt. dass es um ein vielfaches verstärkt im unbeeinflussten orte ist, könnte ein symptom dafür sein, dass es ein teil des chaoses ist, aber als beweis für gewissheit ist dies nicht zu verwenden, da auch veränderung auch im beeinflussungsgebiete herrscht und diese auch aktiv gefordert wird. eine folge im kreise der gesellschaft ist der mangel an entscheidung beziehungsweise die intensive überlegung. im gegensatz zum normaeln falle ist diese intensität jedoch geprägt von schweigen, aber für klare ergebnisse ist es noch zu früh, daher ist nur die zeit ein beweisstück um klarheit verschaffen zu können.
ein gemisch aus natronlauge und salzsäure kann etwas so neutrales wie wasser ergeben, doch die zusammensetzung aus extremen gefühlen ergibt nicht die innere ruhe, sondern ein noch größeres chaos. so komplex und doch so blind sich selbst als komplikation zu erkennen, wandert es als unwissender umher teils auf der suche, teils ohne zu wissen, wie er anfangen soll. mit den augen erfasst er so vieles und sein gehirn, das schneller als man wahrnehmen kann verarbeitet, findet keine logik und keinen sinn darin, was das auge an daten an ihn weitersendet. dies führt zur folge, dass das gehirn das befehl zum ausschütten sendet, was der ganze als verwirrung aufnimmt und sich vor mauern stehend fühlt. er:"du weisst, dass sie es nicht verstehen können" der:"ja das weiss ich, genauso wie du es weisst" er:"lass dich davon nicht abbringen, solange du es weisst, ist es ok" der:"ich werde dich hören, wenn du sprichst, auch wenn sie es nich wollen" er:"es ist egal was sie wollen, damit müssen sie klar kommen, wenn sie schon so sind" der:"ist es nicht ironisch, dass wir es wissen, obwohl wir wissen, dass sie es nicht wissen können" er:"ja, aber so ist es eben und scheu dich nicht, wenn du es brauchst" der:"du weisst, dass ich es tue, wenn es soweit ist dazu" er:"natürlich, die ironie ist irgendwie lachhaft und zum weinen" der:"in der tat, aber wir werden wohl nie verstehen, warum es überhaupt nötig ist" er:"hm, das vielleicht nicht, aber solange es hilft, ist es grund genug, es fortzuführen oder?" der:"gewiss, so wird es wohl sein" er:"ja ich weiss genau was du sagen willst..." der:"es ist einfach...nun es wird sicher nochmal dazu kommen." trotz des wissens und der zuordnung, ob bewusst oder unbewusst, jedes einzelnen individuums, ist es doch immer wieder der standard, der genutzt wird und die unverständnis des standards führt zu einer kette von verständnislosigkeit. selbst wenn die elektronen fließen und die buchstaben nur so umhergaloppieren, geht sie weiter ohne kenntnis von allem zu nehmen. die zeit, eine relation zum allseitigen außer sich selbst, unabhängig in sich selbst ohne anspruch und beeinflussung, fließt stetig im eigenen takt. die wahrnehmung ist so schnell, dass sie langsam vorkommt und doch so langsam, dass sie schnell zu verschwinden scheint, doch ohne gesetz ist sie der einheitlichen fortführung ihrerselbst ergeben.
mhh..bisher habe ich immer anonym geschrieben und indirekt, so wie ich eigentlich nicht bin, so wie ich eigentlich nicht schreiben möchte, um mich zu schützen? oder weil ich angst hatte? nun dieses mal ist es anders, wie man schon nach dem ersten satz merkt. hängt sicher daran, dass ich im moment soviel denke, dass es nur unnötiges aktivdenken wäre, wenn ich versuche alles zu anonymisieren, statt einfach so zu schreiben, wie ich es eigentlich von anfang an gedachte, ohne direkten sinn von den gedanken niederschreiben. denke eher wie die schreibweise eines tagebuches und ich bin mir sicher, viele menschen führen sicher ein tagebuch, also brauche ich eigentlich keine angst davor zu haben, dass ich als selbstgesprächführender shizophren bezeichnet werde oder sowas in der art. ja ich weiss das ein tagebuch eigentlich etwas privates ist und man niemandem zeigen möchte oder man möchte es anderen zeigen, aber man würde es niemals zugeben, dass man es jemandem zeigen möchte, na jeder ist da anders. bei mädchen ist denke ich, besonders mädchenhafte, meistens so, dass sie sich mit allerkraft wehren werden, dass es keiner liest. na will jetzt nicht in die unterteilung der geschlechter gehen, dass sind dann doch zu kritisierende aspekte, die einer diskussion bedürften und welches man nicht mal als shizophrener öffentlich darstellen sollte. anyway dient dies jetzt einfach mal dazu, mich zu befreien, was ja von anfang an mein grundgedanke war, mein eigenes thema, wo ich schreiben kann was ich möchte, zum beispiel meine gedanken, ohne das mir jemand etwas an den kopf werfen kann oder besser geschrieben darf. verzeiht, wenn ich abschweife, aber es ist mein text und da darf ich ja wohl schreiben was ich will (nun muss ich in der abschweifung, etwas erwähnen, sozusagen eine abschweifung in der abschweifung, na ja also es geht um einen autor, meinem lieblingsautor um genau zu sein, Walter Moers, um noch genauer zu sein die buchreihe "geschichten aus zamonien", das 2. band davon "ensel und krete". dort las ich zum ersten mal soetwas geniales, was er selbst erfunden hat und es die "mythenmetzsche abschweifung" nennt (mythenmetz ist sein autorname in seinen romanen von der zamonienreihe, also ein autor im buch, das vom autor ausgedacht wurde, na er ist nicht umsonst mein lieblingsautor) und in dieser mythenmetzschen abschweifung geht es darum, dass er mitten in der geschichte (im buch, wenn ihr es mal lesen solltet, ensel und krete von walter moers, dann werdet ihr wissen was ich meine) einfach irgendetwas schreibt, was gar nicht mit der geschichte zu tun hat, also eine abschweifung, die mythenmetzsche abschweifung deswegen und darin schreibt er eben was er möchte und wird sogar ziemlich eingebildet auch den lesern gegenüber etwas frech; mich hat er wieder mal nachdem ich schon superbücher von ihm gelesen habe, nochmals "umgehauen" mit dieser grandiosen erfindung. ich bewundere seine vielfalt von fantasie...egal wollte euch nur mal erwähnen, was ich mit der abschweifung meine (und natürlich als faszinierter leser seiner romane, seine mythenmetzsche abschweifung selber genieße als autor, dieses textes) und diese abschweifung sollte eigentlich meinem kürzlichen "erlebnis gelten": ich habe mein headset auf und höre musik, nein keine richtigen lieder, sondern eine stelle aus einem lied, was ich selbst so geschnitten habe, dass sich nur diese gewisse stelle, die ich mag und die nicht verständlich ist und somit auch nicht ablenkt, wenn ich z. b. lese oder schreibe, wiederholt (eine abschweifung in der abschweifung, vielleicht sollte ich die mythenmetzsche abschweifung erweitern und meine eigene doppelabschweifung [nur ein beispiel] kreiieren *denkend* na egal jetzt), also ich höre gerade musik mit headset und habe extra etwas lauter gestellt, dass ich äußere einflüsse nicht zum stören meiner konzentration wahrnehme. mein ältester bruder sagt etwas und ich nehme es ganz leise war und merke es, dass er mich dabei anspricht und nehme den headset ab. "10 cent" (zitat, also keine veränderten wörter, sondern wie es reallife abgelaufen ist) sagt er und ich frage (mit einer gleichgültigen stimme) "was ist mit 10 cent?", nun er daraufhin "ich brauche 10 cent" und ehe ich etwas antworte schießen mir erstmal hunderte gedanken durch denk kopf und da ich ihn schon lange genug kenne und auch nicht in der stimmung bin irgendwas zu sagen, was die situation kritisieren würde, nehme ich erst einfach meinen geldbeutel und wühle darin in den münzen nach 10 cent. "gib mir 20 cent (ich denke mir, ja typisch, jetzt wird er auch noch gierig), ich hab 10 cent da" und ich nehme die 20 cent und er lässt seine 10 cent reinplumpsen. ich schließe meinen geldbeutel wieder und lege es zurück an seinen platz und kehre an meinen laptop, unweit von mir, zurück und die gedanken sprießen weiter und wandeln sich dem aktiven zu. ich denke mir, wieso kann man nicht einfach mal höflich fragen, ob man 10 cent haben kann, statt schlicht "10 cent" zu sagen und beziehe das natürlich ein wenig auf ihn. während ich aber dies denke, denke ich nebenbei parallel zu diesen gedanken, dass ich diese situation hier reinschreiben werde (was ich gerade tue) und überlege mir wie ich das ausarbeiten werde (ja, es ist so ziemlich so niedergefasst, wie ich es mir in diesen sekunden parallel überlegt habe es zu tun) und in den primärgedanken vertiefe ich ein wenig tiefer in die gedanken über menschen, warum sie so sind etc. (das typische eben, wieso sind menschen so, wieso ist das so, auch wenn das standard ist wieso wieso wieso..) und als ich wieder mein laptop auf dem schoß habe und headset aufsetze (was etwa 5-10 sekunden geschätzt gedauert hat, also d. h. das ich diese eben verfassten gedanken, die ich während der situation dachte in diesen sekunden hatte) schreibe ich das nun nieder (vergangenheit, nun wieder gegenwart). somit wäre die abschweifung zu ende und ich fahre fort mit der standard, neue art von niederfassung im gegensatz zum anonmysierten schreibweise. während ich dies alles ab der abschweifung schreibe, denke ich parallel dazu immer in die nahe zukunft voraus und überlege, mit was ich, nachdem ich das niedergefasst habe, fortführen soll und vergesse derweil auch wieder und erinnere mich wieder, aber da ich noch im verfassen der abschweifung war, konnte ich natürlich nicht gleich schreiben, was ich vorstellte, da man nicht soviel schreiben, bzw auch nicht so viele sachen gleichzeitig schreiben kann, wie man denkt, solltet ihr eigentlich wissen, naja zumindest glaube ich, dass die meisten es wissen sollten, na ja weiss wenigstens sicher, dass einige personen es wissen. ok nun zum überlegten, während der niederfassung der abschweifung und der erklärung der gedanken. ehe ich diesen satz schrieb, vergaß ich es wieder (habe es nebenbei auch gezählt, müsste jetzt das 3. mal sein, dass ich mich daran erinnere und sobald es mir einfällt, schreibe ich es. denn gerade während ich das hier schreibe, versuche ich mich zu erinnern...) nein es will mir noch nicht einfallen, aber man kann, hm oder eher seven kann ja viel schreiben und währenddessen versuchen sich zu erinnern. mir kam die idee, bzw. der vorschlag, dass ich mich erinneren könnte, wenn ich mein kürzlich geschriebenes nachlese, da ich in dem augenblick vllt einen rückblick auf die gedanken von da, als ich es verfasst habe (obwohl das nur 1-2 min her ist maximal), haben könnte und mich somit erinnern. dies führt natürlich zu einer pause, da ich während ich nachlese nicht weiterschreiben kann, aber weil ihr pausenlos lesen könnt, werdet ihr das nicht wissen können, dass es nach dem wort, das nach einem punkt kommt, eine pause vorhanden war und erst danach weitergeschrieben wurde. ich glaube ich bin jetzt auch mit den gedanken soweit abgeschweift von dem ständigen weiterschreiben (nein habe noch keine pause gemacht und es nachgelesen), dass es überflüssig geworden ist, mit der überlegung von oben während dem verfassen eingefallen, fortzuführen, da ich ja ständig weiterschreibe, auch wenn es etwas anderes ist und darum geht es hier ja, um das zu schreiben, was ICH möchte. wenn ich daran denke, aus meiner sicht, nicht aus eurer sicht als leser, dann fällt mir (da ich der schreiber der vorgehenden texte bin, brauch ich es nicht nachprüfen, außer ich habe wirklich eine stelle vergessen, bzw mache einen fehler, ist ja menschlich) auf, dass ich eben zum ersten mal ein wort ganz groß geschrieben habe, dabei ist es eher ein innerer wunsch, weniger von mir, mehr von meinem ich (das mag jetzt vielleicht verrückt klingen...ok das klingt alles verrückt, aber abgesehen davon, mag diese stelle jetzt etwas vagant seltsam klingen, dass ich es in zwei persönlichkeiten, mehr oder weniger aufteile und auch wenn man es als shizophren sieht, teile ich es gern auf meine weise...) alles klein zu schreiben und warum weiss ich nicht abschweifung für erklärung der seven´schen shizophrenie (also nicht direkt vom wort shizophren abgeleitet, sondern zum verständnis verwendet, um den folgenden text von vornherein besser verstehen zu können, bzw nicht misszuverstehen): wenn ich etwas aktiv möchte, als zum beispiel ich möchte ein thema eröffnen, dass ich "das kabinett der verwirrung" nenne möchte, dann würde ich dazu sagen, dass es ein wunsch von mir ist wenn ich nun aber etwas passiv möchte, also das ich etwas machen will ohne das ich es selbst verlange sondern das verlangen schon da ist, zum beispiel diesen text ganz in klein schreiben, dann würde ich es so deuten, dass es ein wunsch von meinem ich ist dies ist die erklärung aus meiner ansicht, wie ich dieses zweiseitige ich trenne (mag sein, dass das vielleicht tatsächlich von der menschheit als shizophrenie bezeichnet wird und auch 1 zu 1 mit der shizophrenie übereinstimmt, aber da ich selber nicht 100% die shizophrenie kenne und auch einen wirklich extrem shizophrenen kenne, nenne ich es jetzt mal die seven´sche shizophrenie) abschweifung beendet und ich merke, dass jetzt wo ich alles niederfasst hab (obwohl ich noch nicht auf absenden gedrückt habe, sodass es im forum lesbar ist, aber weiss ich werde es tun und auch dies deswegen erwähne) ich es nicht bereue, dass ich es getan hab ja es hilft mir wirklich, wenn ich im überfluss an gedanken vertieft in die gedanken bin und na ja banale vergleichung, andere rauchen gern oder sie brauchen das rauchen, seven schreibt gern oder er braucht das schreiben seiner gedanken und da das alles nun einseitig ist (wenn man mag, nennt man es shizophrenie, was mir eigentlich relativ egal ist) und ich auch weiss, dass ich eine sehr nervige person bin, vor allem weil ich manchmal soviel schreibe oder rede, kann es auch den, der sich darüber ärgert oder ärgern würde egal sein, denn keiner wird gezwungen dies zu lesen und erst recht wird keiner aufgefordert, dass ernst zu nehmen schließlich habe ich ja "(kommentar erwünscht)" geschrieben und nicht "kommentar abgeben" oder so ähnlich, also eine möglichkeit dargeboten und nicht aufgefordert außerdem habe ich dieses thema mit erlaubnis vom chef, also ich habe vorher biquinho erklärt wie ich es meine und ob ich es darf, gegründet in dem wissen, dass ich es leiten darf (nicht so zu verstehen, wie ein mod ein thema leitet) zum verständnis vielleicht hilfreicher: das ich die macht habe hier in diesem thema sozusagen meine eigene kleine welt, in der ich tun und lassen kann, wie es mir passt dennoch ist es euch freigestellt, ob ihr euch nun dazu äußern wollt oder nicht, ist ja schließlich erwünscht zu kommentieren anyway am anfang dieser externenschreibweise dachte ich eigentlich daran, ist mir eigentlich egal was jetzt die anderen von mir denken oder was sie dazu äußern wird oder wie ihre denkweise von mir beeinflusst wird, ich möchte jetzt einfach so schreiben, wie ich es will und gedacht hatte schon lange, um ein ausgleich zum vielen denken zu schaffen nun nachdem es getan ist, sehe ich sogar eine kleine befriedigung im gedanken daran, falls das einer wirklich komplett liest und sich sogar gedanken dazu macht und noch sogarer (na ja, mir fällt nicht das passende wort ein) dazu mir eine andeutung dazu macht und am sogarsten sogar es kommentiert (nein damit soll jetzt nicht gedacht werden, hier rein zu schreiben, schließlich bin ich ja auch in bbm oder so anschreibbar und auch ist das jetzt nicht als aufforderung aufzunehmen definitiv nicht! auch wenn es in der richtung...whatever) ich beende es vorerst mal hier und denkend aus zwei faktoren, werde ich diese art vllt fotsetzen; was zu den zwei faktoren gehört ist erstens die eigenlust es zu tun und zweitens kommunikation des textes bezüglich mit meiner person (jeglicher art gemeint) stopp, bevor das gehirn in millionen gedanken sprießt, ich wiederhole, es sind faktoren, also bitte weder etwas erwarten noch hoffen etc. now but really, enough for now
es kam mir so vor, als ob sich meine sicht einschränkt. mit starrem blick auf den tisch lasse ich den kugelschreiber in meiner hand kreisen. meine gedanken schießen wie blitze am jüngsten tag in meinem kopf umher. ein damm ist gebrochen in meinem gehirn, sodass die flut der gedanken unaufhaltsam fließen können. es ist zu spät, ich kann sie nicht mehr begrenzen. verschwommen nehme ich nun den bereich vor meinen augen wahr. ich muss hier weg. wenn ich weiter sitzen bleibe, bin ich gefangen in meinem eigenen käfig. ich packe meinen stift ein und stürme schnellen schrittes aus dem klassenzimmer. wohin ich gehe überlege ich nicht, nur lasse ich mich tragen von meinen beinen. sie haben ihren eigenen willen erlangt und ich kann nur mit ansehen, was meine geschichte des lebens mir zeigen wird. aus den augenwinkel nehme ich eine lehrerin wahr, die mir entgegen kommt. aus ihrer präsenz kann ich fühlen, dass ich sie kenne, aber als ich an ihr vorbeilaufe, bleibe ich kühl. meine gesichtsmuskel zeigen keine regung und sie merkt, dass ich sie ignoriere. leise vernehme ich, dass sie vor sich hinmurmelt, wie uneröhrt mein handeln ist, jedoch mache ich mir nichts daraus. die flur ist schon zu ende und ich trete durch die türen hinaus ins freie. ruhe. die schüler sind im unterricht, bis auf einige, die sich auf die toiletten zurückgezogen haben, weil sie die schule nicht ernst nehmen. sie machen sich nichts aus dem, was sie dabei verpassen. bin ich auch so? nein. mir ist bewusst, dass ich andere motive habe. eigentlich möchte ich ja lernen. wissbegierig war ich schon immer. unter den menschen, die mich wirklich kennen ist bekannt, dass ich neugierig bin. trotzdessen musste ich raus. es war zu viel für meine sensible seite. nun stehe ich da vor der schule. eine windbrise streift meine haare und weht auch die gedanken fort. geblendet schaue ich auf den himmel empor und die sonne ist wärmend an meinem körper. tief einatmend schließe ich die augen und lausche. unbezahlbar ist diese ruhe, dieser sonnenschein mit der wunderbaren frühlingsbrise. ich habe mich beruhigt. meine gedanken treiben jetzt wie wellen am meer, friedlich und im unmerklichen. langsam gehe ich zurück in das klassenzimmer. mir ist bewusst, dass dort die stickige luft ist, die bedrückende atmosphäre, aber ich bin mir auch im klaren, dass ich wieder raus gehen werde, in die freie welt mit sonnenschein. mit diesem gedanken betrete ich das klassenzimmer und setze mich schweigend auf mein platz. die blicke der klasse ruhen auf mir, denoch schenke ich ihnen keine beachtung. ich blicke aus dem fenster und sehe eine treibende wolke am klaren himmel...(also das habe ich in der schule geschrieben, gedanken flatterten so fasste ich nieder)
die geschichte fängt hier an, mitten drin am mittwoch den 28. april 2010. es ist kurz vor halb 10 am morgen und die frühstückspause rückt näher. ehe ich mich aber vorbereiten kann darauf, werde ich noch in die montage eingewiesen. mein "unterweiser" wird michl genannt. ich bin erst seit gestern nachmittag an diesem arbeitsplatz, bene michl´s und durfte bisher mainboards austauschen, doch nun soll es in die haupttätigkeit gehen, die montage. er fängt mit den grundlagen an, d. h. immer papierkram, hinweise hier, anweisungen da, das übliche. ich höre ihm zu aufmerksam und versuche mir alles einzuprägen. es ist halb 10 und er unterbricht sich nun, denn es ist zeit für die pause. er hat den selben weg wie ich aus der halle raus, so laufen wir nebeneinander durch die halle und er erzählt weiter über den papierkram für die montage. um aus der lieferungszone der halle rauszugehen, kann man entweder durch die selbstschließende tür hindurch oder durch den großen durchgang, den man durch das ziehen eines von der decke herabhängenden seiles nach oben öffnen kann. wir gingen durch die türen und liefen von einem gebäude zum nächsten. er redete weiter, während ich zuhörte, aber in gedanken wiederholte ich alles von beginn, um es mir für meine niederfassung zu merken. um aus dem gebäude vom firmengelände rauszukommen, braucht man seinen mitarbeiter ausweis, mit den man durch einen sensor, der beim hinhalten des ausweises mit dem chip reagiert, eine drehtür aktiviert oder wie in diesem fall einen durchgang, wie man sie aus ubahn stationen oder ähnlichem kennt. ich hielt mein ausweis hin, schon fast wie aus gewohnheit nach all den jahren und michl tat es auch, doch bei ihm piepste es. anscheinend ist ein problem aufgetreten und der pförtner sagt ihm, es ist okay, er solle durch die vom pförtner durch tastendruck öffnende tür benutzen. als wir das gebäude durch doppelte türen verlassen, redete er wieder von den grundlagen des montierens weiter, als wäre nichts passiert und ich höre zu und gebe ab und zu ein "mhm" von mir. kurz bevor wir die ampel erreichen, frägt er mich, ob ich über die straße muss oder gerade aus und ich teile ihm mit, dass ich über die straße muss und merke er muss gerade weiter. ich drücke an der ampel an den schalter, damit es grün für die fußgänger wird und er schließt seinen vortrag ab. während ich auf die ampel warte, sehe ich ihm hinterher und bemerke, dass er nun schnell läuft, gar schon joggt und muss lachen beim anblick. ich besorge mir mein frühstück und in gedanken gehe ich immer weiter durch die erinnerungen von vergangenheit bis gegenwart, damit ich soviel wie möglich noch in erinnerung habe, dass ich schreiben kann. 15:40 uhr, kurz vor feierabend und ich sammle noch einmal meine gedanken, um mich an die wichtigsten einzelheiten zu erinnern... laufe gerade zum frühstücksraum, um meine mahlzeit einzunehmen und als ich in den pausenraum eintrete, fällt mir auf, dass es ungewöhnlich leer ist. ich beginne zu essen und nach einer kurzen weile kommen welche (ich sehe sie aus dem glasfenster) und denke mir, ah sie scheinen da zu sein, doch es sind nur zwei, jene die ich schon auf dem rückweg vom firmenaußerhalbgelände getroffen habe. ich erinnere mich an ein gespräch der kollegen im winter: "im sommer, wenn es warm wird, gehe ich raus in die sonne und es da" und denke mir, vielleicht sind sie ja durch die hintertür des pausenraumes nach außen gegangen, aber mache mir keine weiteren gedanken, es ist irrelevant. nachdem ich geendigt habe und mir die hände gewaschen habe, kehre ich an meinen arbeitsplatz zurück und michl ist bereits an seinem platz. nachdem ich einen letzten blick in das forum werfe am bildschirm, stelle ich mich neben ihn und er frägt mich, ob ich nun bereit wäre für das hauptsächliche. mit meiner zustimmung zur frage geht es auch schon los, er sagt ich solle zunächst einfach nachmachen, was er vormacht und wir stellen einen beipack zusammen für den computer. kabel, maus, zettel zusammenlegen und alles in einem karton unter den pc-wagen schlichten. die computerwägen sind etwa 1 meter hoch und sie sind verstellbar, sodass man die fläche, auf dem der computer ist kippen kann, um besser arbeiten zu können. für die montage werden die wägen je nach belieben auf ca 70-85° gekippt und ich beginne den deckel abzuschrauben. in der mitgelieferten kiste, die ich zufälligerweise gestern im supermarkt zusammenstellte, habe ich meine bauteile, die eingebaut werden sollen und auf meinem zettel steht, welches bauteil nach der reihe einmontiert wird. während ich meinen geistesrückblitz nutze, um den text zu verfassen, bin ich in gedanken immer auf der uhr, da ich nahe an mein feierabend bin. ich möchte den bus für die zugverbindung nicht verpassen, also bin ich stets wachsam. da es nur noch wenige minuten sind und ich noch den computer sperren muss und tasche von meinem spind abholen, entschließe ich mich, meine rückerinnerung hier zu beenden und mich an schlusssätzen zu krallen. ich werfe noch einen letzte blick in die halle, ob ich beobachtet werde oder wer noch alles da ist und habe entschieden, dies ist mein letzter satz, den ich hier auf der arbeit verfasst habe.
29. april 2010 - sitze an meinem arbeitsplatz und beginne die ruhige zeit für eine bisschen niederfassung zu nutzen. es ist noch recht wenig los und ich kann nur warten bis michl kommt, damit ich mit meiner arbeit beginnen kann. die sonne geht auf und trotz der frühen schwüle, scheint es vielversprechend warm auszusehen. der russische kollege ist gerade in die halle einmarschiert und winkt mir mit der hand und ich winke zurück. er startet seinen computer und legt anscheinend gleich los. er ist zuständig für die installation der betriebssoftware und hat durchschnittlich 5-7 computer parallel am arbeiten. trotz das er erst seit fünf jahren in diesem lande ist, scheint er sich sehr schnell fortgebildet zu haben, denn ein spur an akzent ist kaum zu erkennen in seiner sprache. ich merke wie die geister langsam den raum füllen und die morgendlichen antriebe im gehirn von statten gehen, doch scheinen die turbinen noch recht langsam zu drehen. die hohe decke besteht aus holz, wie ich gerade bemerke, als ich nach oben schaue und in etwa 3-4 metern höhe fangen schon die lampen und kabelkanäle an. zwischen ihnen und der holzdecke sind noch große gelbe rohre von etwa 0,6-0,8 metern durchmesser. ein weiterer kollege ist einmarschiert, der soweit ich mich erinnnern kann halbgrieche sein soll, ws aber relativ irrelevant ist. der russe frägt mich mit einem lächeln und deutlicher gestik, ob ich mit fahrrad da bin und ohne große gedanken zu machen, antworte ich mit einem lächeln und verneine. trotz das mir noch niemand etwas negatives über das surfen gesagt hätte bisher, fühle ich mich dennoch unsicher, wenn ich dabei angeschaut werde. es bleibt passiv in gedanken. der bildschirm ist riesig, wesentlich breiter als mein laptop und in die höhe doch nicht so massiv. es ist ein schwenkbarer bildschirm, der an einer stange angebracht ist und etwa 10 cm über meinem blickfeld hängen und die tastatur direkt darunte an eine vorlage und etwa auf 45 ° gewinkelt. die maus liegt weiter tiefer am arbeitstisch, an dem ich meist zu wenig platz habe, wenn ich die komponente für die computer ablege und auspacke. ich sehe eine kiste auf der ablegefläche rechts von mir, am beweglichen großen wagen, wo kleinteile verstaut sind, wie kabelbinder, schrauben und sonstiges und entschließe mich diese erstwegzuräumen, ehe ich weiterschreibe. in der kiste waren zusammengeheftete zettel drinnen, die ich am montag und dienstag noch im supermarkt gebraucht habe, um die bauteile zusammenzusuchen und in die kisten zu stecken. jetzt nach der montage werden sie weggeschmissen die sogenannten warenident- und begleitscheine und ich bedauere um das viele papier, das einfach so weggeschmissen wird. hier hat alles seine vorschrift und muss mit papier hinterlegt sein, was eigentlich nur ur viel arbeit und schreibkram mit sich bringt, aber regeln sind regeln und arbeit ist arbeit. ein weiterer kollege streunt hier herum. er hat schulterlange schwarzgefärbte haare und hat eine seltsame eigenartige erscheinung. ich mache mir nicht viele gedanken über ihn und finde es okay, wenn er mir aus dem weggeht und ich ihm aus dem weggehe, was nicht bedeutet, dass wir einen groll gegeneinander hätten oder ähnliches. ich bin noch recht unentschlossen, da ich eigentlich weder viel lust auf das schreiben habe, noch auf die schon bald zukommende arbeit, aber erhoffe mir beim beginn der montage den spaß daran wieder zu gewinnen und motiviert die zeit zu überwinden. wenn ich nur die benötigte tagesstundenzahl arbeiten wollte, würde ich bereits um viertel drei aufhören, aber da ich mir lieber noch bis zu einem weiteren tag gleitzeit aufbauen möchte, muss ich wohl etwas später in den nachmittag hineinarbeiten. im intranet habe ich nachgesehen, dass ich bisher 44,9 überstunden habe und brauche 49, um es als ganzen tag zu verwerten. dazu habe ich noch 4 tage in der nächsten woche zeit und den heutigen tag, d. h. es würde reichen, wenn ich nur eine std. statt wie üblich 1,5 std aufbaue. ich entscheide dies aber noch nicht so früh am morgen, da je nach lust und laune sich alles ändern kann und am nachmittag werde ich sehen, abhängig von vorliegende arbeit, lust und vorteil, wann ich feierabend mache. die halle gerät langsam in bewegung und ich vermute, michl wird auch bald da sein, also versuche ich noch ein bisschen zeit mit schreiben zu schinden und rechtzeitig bereit zu sein, wenn er da ist, um gleich loszulegen. ich spüre es langsam kommen, das verlangen etwas tun zu wollen und werde wohl dementsprechend bereit sein, falls er einmarschiert. das bisherige log wird hiermit erstmal abgeschlossen, um noch bisschen im forum allgemein zu posten. 9:19 uhr - es sind noch 10 min bis zur pause und ich habe vom michl eine relaxzeit gekriegt. habe in der zwischenzeit zwei computer montiert und gefallen daran gehabt, etwas tun zu dürfen und da ich gestern schon die art montiert hatte, konnte ich selbstständig arbeiten, wie ich es mag. ich entschließe mich mir einen tee zu machen und zu trinken und dann die offizielle pausenzeit, wo alle dann weg sind, für das schreiben zu nutzen. *macht sich auf den weg* 9:40 uhr - ich habe meinen tee ausgetrunken und bi zurückgekehrt und wie erwartet, ist die halle relativ ruhig. aufgrunddessen, dass heißes wasser am automaten kostenlos ist, habe ich mir von zuhause eine tasse und einen teebeutel mitgebracht, um mir ein pfefferminztee zu machen. jedes mal, wenn ich auf die toilette gehe, um hände zu waschen, ist mir aufgefallen, ist das wasser am waschbecken viel zu warm, selbst bei 30 %iger schaltstufe, ist sie noch recht warm und nur bei extremem rechtsanschlg auf kaltstellung zu bringen. auffallend ist aber, dass durch die senkung der wasserstärke die temperatur ansteigt, d. h. bei sehr schach fließendem wasser ist es extrem warm, was mich sehr an der bauart des waschbeckens sehr verblüfft. beim umblicken hinter mich an die lieferzone, bemerke ich, dass keine computer mehr anstehen und der vorhin da gestandene schwarze ist bei michl´s arbeitsplatz in bearbeitung. ich beobachte den seltsamen mann auf der anderen hallenseite, wie er ein karton öffnet und ese schleppen muss und erinnere mich daran, dass ich im letzten block, als ich hier war, diese aufgabe übernehmen musste und alles noch recht chaotisch war. in diesem block habe ich einen neuen chef, der relativ jung ist, etwa an die 30 oder vllt weniger und er wies mich direkt, nach dem ich mich bei ihm vorgestellt hatte, zum supermarkt, um die ganze linie einmal durchzugehen, so bin ich nun seit dienstag eine stufe weiter in der montage und werde demnächst in die installation weiterkommen. ein mann in einem anzug ging gerade durch die halle entlang und unterhält sich mit einem kollegen und ich vermute, dass er ein büroarbeiter ist und etwas in dieser halle zu erledigen hat. mir fällt die wärme auf, die sich gerade über meinen körper gelegt hat und als ich aus dem fenster blicke sehe ich schwache wolken und und sonniges wetter. 11:22 uhr - ordner durchschauen und etiketten raussuchen die zu wenig sind und diese dann scannen und drucken zum bestellen. habe mir den tisch hinter mir genommen wo groß montage darauf steht und meinen stehstuhl, den ich in der höhe verstellen musste, damit es zur tischhöhe gepasst hat. währenddessen habe ic hdie shoutbox bemerkt, die biq eröffnet hat um plaudern zu können und war verwundert zunächst, aber auch erleichtert, dadurch die last der arbeit mit etwas chatgesellschaft zu bewältigen. es ist keine physische belastung, aber eine psychische, wenn man nicht weiss, was man tun soll oder die noch nicht erlernte arbeit erlernen muss. kurz vor mittagspause beginne ich, nachdem ich kleinen ärger gekriegt habe, dass ich so nichtarbeitend aussehe, mit dem fremden computer. zunächst kommt wie immer der papierkram, mit dem ich immer noch etwas probleme habe, da man sich keine fehler erlauben muss und beinahe bei jedem computer andere zettel auszufüllen sind. ich frage den michl ob das und dies da und dort reingehört und während ich mir nich gedanken mache, ob ich es schaffe, kommt ein anderer kollege von der prüfung und stellt einige computer vor meinen arbeitsplatz. es müssen d31 karten entfernt werden und ich frage erst nach, welche das sind und beginne dann auszubauen. bin erleichtert, dass es eine einfache aufgabe ist und baue eine nach der anderen aus und schiebe sie wieder hinter zur prüfung. bei meinem letzten ausgebauten computer ist es kapp mittagspause und ich schlendere zur toilette, um mir die hände zu waschen. dieses mal fällt mir auf, dass über der seife ein schild mit "stadtwasser" hängt und zwei grüne pfeile zu den waschbecken zeigen. nun mache ich mich auf den weg über den hintertor auf zur kantine und denke mir, dass ich chilli con carne esse. ich esse mittelmäßig, aber lasse mir auch nicht zu viel zeit, damit ich etwas vor pausenende da bin und weiterschreiben kann und auf dem rückweg, läuft mein chef vor mir. er bemerkt mich nicht und ich biege in eine andere richtung ab, nachdem wir die kantine verlassen haben und spüre die sonne auf meiner haut. 15:33 uhr - bis auf wenige leute ist die halle schon leer. michl ist gerade dabei zu gehen und die anderen monteure sind schon längst außer haus. ich blicke aus dem fenster und sehe eine taube an einem niedrigen dach. erfreut darüber, dass der tag schon sogut wie vorbei ist und ich bald feierabend machen kann, entspanne ich mich und nutze meine letzten noch tätigen muskeln zum schreiben dieses textes. innerhalb von 10 minuten kann ich noch meine zeit genießen und dann ist es auch schon soweit, dass ich meine 1,5 überstunden aufgebaut habe für den heutigen tag. zu beginn in dieser abteilung, habe ich zwei spinds bekommen, eine im keller, wo auch die garderobe ist und der andere in der halle am haupteingang. den haupteingang benutze ich nicht, da sie alarmgesichert ist und man nur mit einem freigeschalteten ausweis durchtreten kann und mein ausweis ist leider nicht dafür freigeschalten. das ich vom großen hintereingang kommen muss, stört mich wenig, deshalb habe ich es auch gelassen, im intranet zu suchen, wo ich das freischalten kann. die letzten kollegen vom bereich hinter mir haben sich eben verabschiedet. mit dem heutigen arbeitstag habe ich wohl geistig schon abgeschlossen, was die lustlosigkeit im schreiben auszusagen könnte. der kollege vom supermarkt hat noch die letzten flächen mit computern gefüllt und bat mich auch an meinen arbeitsplatz ein wagen hinzustellen, damit noch ein compute mehr dazu passt. nur vier minuten und sie kommen mir länger vor, als sie eigentlich sein sollten. es ist wie ein rennen gegen die zeit, die sich schier endlos ziehen könne oder zu einem minimum zusammendehnen können. ein weiterer arbeiter kam gerade vorbei und scherzte, dass ich ein einzelkämpfer sei, da ich der einzigste in der reihe noch dagebliebene bin. was mich erfreute, waren die lobe, die mir michl machte, dass ich meine sache ziemlich gut mache und obwohl ich manchmal etwas vergesse, was normal ist als lernender, scheinen alle zufrieden mit meiner leistung. die zeit ist nun reif den tag ein für alle mal abzuschließen und in die vergangenheit zu stellen. der 2. forumarbeitstag ist abgeschlossen.
nicht kontrollieren lassen, nicht kontrollieren lassen. lass sie ruhig fliegen aber schau ihnen nicht hinterher. it was nothing special after all come on you can do it. write something down just a bit here and there and that was it. only need to calm down now than everything gonna fine again and you will ease yourself, you just used a word without really knowing it´s meaning but after you looked the meaning you decided that it was correctly in there. it´s okay if you have to check up words which aren´t in your mind at the moment but try to write from your own will. don´t forget this is your side and you are the almighty in here oh there was just a fly a big one like a big mosquito flying against my flatscreen. that´s not a miracle if you let your window open for more than a hour and at the same time turn on the lights. oh you just thought about it right now? you have to gain full control of your mind cause you are your master and you have to master of all what belongs to you. okay maybe this is a part of your passiv created method to..you know what i mean. you´re asking yourself why once you begin with english you fall into a automatically keeping writing in the language without a will to change back. as more time passes as more you´re going to lose yourself in yourself..so go now to get some sleep you really need it, do you.
30.april 2010: 07:05 uhr - habe bereits mit dem computer angefangen, obwohl michl noch nicht da ist. habe mich selbstständiger gemacht unnd nach dem überstehen des letzten abends, bin ich entlastet, aber nicht aufgedreht. es ist eine ruhige phase, in der ich das selbstständige arbeiten fördere und der russiche kollege kam gerade her und fragte welchen computer ich baue. auf die antwort hin, dass es ein 984er ist, hat er gemeint ich kann mir zeit lassen, da die installation dieser pcs etwa 4-5 std dauert und er hat mir erklärt, dass er nur sieben plätze hat und wären fünf davon mit 984er belegt, hätte er mit diesen plätzen 4-5 std nichts anfangen können. ich werde erst mal wenig und leicht niederfassen, bis michl da ist und dann selbstständig weiter am computer arbeiten, um sanft in den tag zu starten. habe meinen leistungsnachweis ausgedruckt, den ich immer monatlich wegschicken muss, nachdem es unterschrieben ist vom chef. der chef kommt meist gegen 8 uhr morgens und daher habe ich noch eine std. bis ich das erledigen kann, doch bisdahin wird die zeit schnell vergehen vermute ich. der heutige tag wird sich auf 7 std beschränken, das ist im durchschnitt zum arbeitstag am freitag relativ spät, um nach 14 uhr aufzuhören, doch es wäre nur unnötiges zeitabbauen, wenn ich noch früher gehen würde. habe nichts bestimmtes vorgenommen, wofür es sich lohnt, seine hart erarbeiteten überstunden so abzubauen. eigentlich habe ich weder hunger, noch lust zu essen, dennoch verlangt mein körper nach essbarem, doch ich werde mich ihm widersetzen und zum frühstück wieder nur tee trinken. einige gedanken sind noch an den gestrigen tag verbunden. aufgrunddessen, dass zivilisten schon durch vermutend illegale programme einen bei privaten spielen beobachten und wer weiss, was noch alles, ist meine sicherheit stark eingeschränkt und ich habe beschlossen, noch vorsichtiger zu sein. mit dem bomben habe ich erstmals genug, nachdem es keine fairness mehr gibt und meine menschlichen bemühungen des ermessens nicht nur mit dem schläger in den sand gehauen wurde, sonder auch noch mit erde überschüttet. 12:42 uhr - habe meine mittagspause vorgezogen, damit ich danach länger zeit habe, wo die anderen in der pause weg sind. es gab fisch zum essen und ich habe mir stilles mineralwasser dazu gekauft und zu meiner überraschung, habe ich sie so schnell ausgetrunken, dass ich es in meinem bauch spüre beim laufen. kurz bevor ich aufgebrochen bin, habe ich jene person getroffen, die mich eingestellt hat. erinnerungen und gedanken sind dabei kurzzeitig in die höhe gestiegen, fielen sogleich aber wieder ab und als ich das gebäude verließ, lief mir einer der monteure entgegen. habe heute schon an die sieben rechner zusammengebaut und werde noch ca 1,5 std da sein. es hat geholfen mich ein wenig abzulenken, doch ging es wohl etwas in den rücken, ganze zeit beim stehen gearbeitet zu haben. habe jetzt schon entschlossen, im sommer viel schwimmen zu gehen, um meiner wirbelsäule etwas gutes zu tun. heute früh habe, als der chef gekommen ist und ich ihm meinen leistungsnachweis brachte, um es unterschreiben zu lassen, habe ich eigentlich gedacht, ich gehe rein, lasse es unterschreiben und gehe dann wieder raus. zu meinem überraschen hat er mich aber bisschen ausgefragt und was mich völlig von der fassung gebracht hatte war, dass er mich fragte, ob ich gerne übernommen werden möchte und das er sich freuen würde, wenn ich in seiner abteilung anfangen würde. da ich noch recht neu hier bin und die ganze linie noch nicht absolviert habe, sagte ich ihm vorerst, dass ich es jetzt noch nicht beurteilen könnte und er sah es ein und bat mich, nachdem ich die linie einmal durchgegangen habe ihn eventuelle darüber zu berichten, ob und was mir spaß machen würde, damit er schon im vorfeld so eine ahnung hat, was ich gerne machen würde oder könnte. als ich dann sein büro verließ, konnte ich eine art freude durch meinen körper fließen spüren und es hatte mich wahrlich gewundert, dass er so zuvorkommend war. ich war froh, dass mein neuer, junger chef eine nette person ist. aufgrunddessen, dass ich heute schon über ein halbes dutzend pcs zusammengebaut habe, ist meine lust auf das weiterarbeiten größtenteils verschwunden, doch bin ich mir aber im klaren, dass ich die letzte std. noch meine energiereserven bündeln muss und es, wie es sich gehört, hinter mich bringen muss. mein selbstvertrauen ist durch die nähere kenntnis über die durchführung der arbeit gestiegen, so fällt es mir leichter die arbeite ohne große nervosität anzupacken und alles systematisch und fehlerfrei durchzuarbeiten. immer wieder lobt mich michl und erzählt es den kollegen, dass ich meine sache sehr gut mache und das ich heute morgen selbstständig mit der arbeit begann, ohne die unterlagen gehabt zu habe und auswendig montierte, hat ihn wohl sehr überzeugt. seine verblüffung, dass ich erst nach zwei computern jenen systemes schon auf die unterlagen verzichten konnte, war ihm deutlich anzusehen. ich fühle mich wie ein gesättigter ballon, der trotz helium nach unten sinkt und seine arbeit, als fliegendes ovales ding schwerlich meistert. die wolken treiben dahin und die sonne versteckt sich hinter ihrer dichte. die luft ist trocken, jedoch hatte es heute zu früher stunde schon einen niederschlag gegeben. ich versuchte gar nicht erst darüber nachzudenken, ob es morgen regnen würde oder nicht, sondern ließ es auf mich zukommen und würde dann sehen und entscheiden, wie der tag folgen sollte. es ist ende april und ich darf nicht vergessen eine fahrkarte für den nächsten monat zu besorgen, bevor ich meinen weg nach hause finde. zur sicherheit habe ich mir eine weckerinnerung gemacht und plane auch noch etwas in der stadt nachzuschauen. es ist 13 uhr und die arbeit sollte nun fortgesetzt werden.
[color=#404080]6. Mai 2010 06:51 Uhr - schon seit wenigen tagen bin ich in die prüfung gekommen und daher seltener am pc. ich lerne viel und werde viel unterwiesen, doch da die prüfungen meist erst später anfangen, habe ich anfangs, wenn ich reinkomme wenig oder gar nichst zu tun, also versuche ich die zeit irgendwie zu vertreiben. das wetter ist feucht und schwul geworden, die wolken verstecken die sonne, als hätten sie sie gekidnapped. anlässlich der kälte, habe ich mir einen egb-pullover angezogen, damit ich es in der halle tragen kann, denn nur zugelassene kleidung darf in den zonen verwendet werden. heute ist eine jav, daher werde ich um 8 uhr dorthin marschieren und mich erfreuen, dass der tag so schneller umgeht. heute früh als ich kommen stempelte, sah ich meine überstunden von 49,4x. es sind bereits heute mehr als ich erwartet hatte, also werde ich mir heute nur 7std gönnen, nahm ich mir zumindestens vor. gestern hatte die ableitwiderstandsprüfung probleme bei meinem sicherheitsschuh test und ich vermute es lag an der kälte, denn in einer anderen abteilung, wo ich im winter tätig war, war es auf kälte sehr empfindlich. für einen kurzen moment empfand ich eben pein, weil es mir so vorkam, als hätte ich eine person heute zum zweiten mal schon gegrüßt. gestern bin ich im gegensatz zu den vorigen tagen etwas früher ins bett, um meinen müden körper etwas zu entlasten. der vorteil an der abhängigkeit von anderen durch unterweisungen und aufgabenverteilung ist, dass ich dadurch nicht einschlafe, selbst wenn ich übermüdet bin. die kollegen holen sich frühs immer ihren kaffee, wovon ich wenig halte, denn der effekt wirkt bei mir gegenteilig. zum abschlussprüfungsreferat, hatte ich das thema "kaffee-der muntermacher" und ich erinnere mich noch an einige sachen, wie z. b. dass in den ersten zeh minuten nach dem trunk, eine schläfernde wirkung eintritt und erst nach der überwindung dieser zeit, kann sich die wachmachende wirkung entfalten. also ich persönlich habe das gefühl, bei mir wäre die einschläfernde wirkung nicht nur zehn minuten, sondern anhaltend, außer der negierung durch den durchgehenden genuss des kaffees, d. h. wenn ich stetig weitertrinken würde, dann könnte sich die wirkung entfalten, doch ich tue es mir nicht an, ein liter oder mehr kaffee trinken zu müssen, damit ich wach bleibe. daher habe ich mir eigene methodiken entwickelt, falls es nötig sein sollte wach zu bleiben, anstatt mir fremdkörper einflöße und auf ihre fähigkeiten erhoffe. es ist 7:03 uhr, die halle wird langsam fülliger und ich muss noch eine 3/4-std. durchhalten, bis ich zur JAV gehen kann. mein bruder hat mir punkt sieben eine sms geschrieben, welche bücher ich für ihn heute in der bücherei ausleihen soll. gestern abend habe ich noch eines der bücher durchgelesen und das andere habe ich auc
wenn ihr wollt, könnt ihr gerne auch irgendwelche texte schreiben und erfinden, je nach eurer lust und laune völlig frei in der entfaltung, aber würde euch bitten keine kopien einzufügen, die nicht von euch selbst stammen
nun es ist nicht als spiel gedacht, daher habe ich es hier eingefügt, es existiert eigentlich rein für mein eigenes interesse, da ich weiss die menschen hier sind sowieso entweder nicht schriftlich begabt oder sie haben keine lust eigene texte zu erfinden und zu posten
und für die groß- und kleinschreibung habe ich biq extra gefragt ob ich sie weglassen darf und habe es schon so gedacht, dass das dazu gehört, meine geschichte ist bei dem anderen thread, hier geht es nicht um etwas sondern es ist die reine erfindung und der absolute chaos daher ist auch verwirrung mit im spiel
das hier ist eigentlich...eine externe zeitvertreibung für mich und eine art selbstgespräch auf einer ebene, die eigentlich nur für mich gedacht ist, aber öffentlich zu lesen ist, es würde mich sehr verwundern, wenn jemand darin einen sinn lesen könnte, was ich da schreibe^^ meine geschichte führe ich weiterhin fort nach lust und laune, aber bisher war ich auch im öffentlichen erfinden einer multigeschichte der letzte schreiber, zero hat eine weile mitgeschrieben gehabt, daher weiss ich nicht ob es viel sinn macht, noch etwas zu eröffnen mit gedichten, da geschichten ja schon genug gibt zum selber posten, wenn jemand interesse hat nur zu, aber ich scheine der einzigste zu sein..
es ist kein schatten, denn einen schatten kann man sehen. es ist kein verfolger, dafür ist es viel zu nah. wie etwas das innen drin ist und doch daneben, stets an der seite den ganzen tag. ablenkung ist möglich, um es zu vergessen, aber damit ist es nicht verjagt, sondern nur verdeckt mit einem schleier. am ender der phase der ablenkung ist es wieder da klar vor der sicht der wahrheit. es sticht nicht und verursacht auch keinen schaden, denn nicht es ist schuld daran, dass es da ist und das muss eingestanden werden. zu wissen, dass es da ist wird nur dazu führen, dass es in und außen gleichzeitig folgt. nur es zu spüren und zu erkennen, warum es da ist, könnte die antwort sein, ob es nicht schon immer da war. kein träger der schuld und kein träger der last, keine vergessenheit genauso wie keine vertreibung. es ist einzig allein das leiden, dass die wahrheit zur erkenntnis bringen kann. es ist das verdienst, dass seine existenz überhaupt möglich ist, denn es möchte selber nicht existieren, aber wenn die vernunft verliert, dann wird es geschaffen und es wird nicht gefragt, ob es will oder nicht, sondern es ist dann da. sein leid ist ebenso seine existenz und kann durch das leiden aufgelöst werden, aber dafür muss die erkennung des beidseitigen leidens wirklich sein. ohne die zuwendung von fremden, denn es ist nicht wegen den anderen da, sondern die alleinige verantwortung zu verstehen, dass ist es, was sein dasein synchronisiert mit dem leiden und der wahrheit.
Zitat von Seven07jeder absatz ist eine eigene erzählung und bezieht sich auf mein denken in der zeit wo ich es niederfasse
dass das dein gedankengang ist hab ich net gewusst scheinst ganz schön kreativ und nachdenklich zu sein andere die das lesen würden jetzt noch verrückt schreiben lol
es sollte kein geheimnis mehr sein, dass ich verrückt bin^^ nun ich tue es eigentlich mehr für mich, als für die gesellschaft, es ist eine art tagebuch auf eine extra unverständliche version, die ich jederzeit aufrufen kann, was ich in dem moment empfunden habe oder so.. nun ja, wieso versucht ihr es nicht auch mal, vllt seid ihr auch kreativ
ich seh das ein bisschen anders leute sagen schnell zu etwas oder jemanden "verrückt" nur weils anders ist nur weil du etwas anderes machst als andere sachen die ich je gelesen habe heißt es ja net dass dein geschriebenes oder gar du selbst gleich verrückt bist oder so
mir machts spaß das zu lesen aber ich sag auch dass es schöner wäre wenn groß und kleinschreibung mit drin wären (ich schreib ja auch ohne groß und kleinschreibung im forum aber bei langen texten oder geschichten und ähnliches würd ichs mit machen)
es wäre für mich kein problem die groß- und kleinschreibung zu beachten, aber ich habe es absichtlich weglassen wollen, da es hervorheben soll, dass die texte weder einer geschichte gleichen noch irgendwelchen niederschriften, denen man eine bestimmte richtung zuordnen würde da es eine rein chaotische (daher kabinett der VERWIRRUNG) schreibweise völliger unterschiedlicher beschreibung von z. b. gefühlen sind, halten sie sich auch vom inhalt her an keine grenzen, daher auch das kleingeschriebene als: ich halte mich nicht an das gesetzt ICH SCHREIBE WAS ICH WILL UND WIE ICH WILL! so in dem motto hatte ich es als grundgedanken
(meine geschichte drüben hab ich ja mit groß- und kleinschreibung etc., aber würde mich auch freuen, wenn ihr es mal versucht, es ist egal was ihr schreibt, einfach frei aus der seele ohne grenzen)