Niemand von uns war blind Jeder von uns war nur ein Kind Wir wurden frei geboren Und wurden auserkoren Zu leben in dieser Zeit Für neue Dinge bereit Dennoch stand es da im Raum Wir erahnten es kaum
Ihr nanntet es DDR Und vermisstet es sehr Jedoch fluchtet ihr auch Alles bloss Schall und Rauch Totales Regime, eine Partei, SED Gott gelobt sei die BRD
Doch auch jetzt, wo man alles hatte: Große Arbeitslosigkeit in jeder Platte Die Freiheit, die ihr im Kampf hart erkoren Wie gerne hättet ihr sie wieder verloren
Ja was denn nun, beides schlecht ? Beides gut ? Überall gleiches Recht ? Wir waren Kinder, doch spürten schon, Wir sind die Wendegeneration
Vorbei sind die alten Jahre Honecker liegt auf einer Bahre Doch die DDR lebt weiter In euren Erinnerungen, teils ernst, teils heiter Erzählt uns bitte mehr Das wünscht ihr euch doch so sehr Das jeder sagen kann Was gut, was schlecht war für den Mann Welcher in der DDR lebte Und an ihren Sturz webte Wir waren Kinder, doch spürten schon, Wir sind die Wendegeneration.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. 2. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst Vater, du den Erlkönig nicht! Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.
3. Du liebes Kind, komm geh' mit mir! Gar schöne Spiele, spiel ich mit dir, Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
4. Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind, In dürren Blättern säuselt der Wind.
5. Willst feiner Knabe du mit mir geh'n? Meine Töchter sollen dich warten schön, Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.
6. Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düsteren Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh'es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau.
7. Ich lieb dich, mich reizt deine schöne Gestalt, Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt! Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an, Erlkönig hat mir ein Leids getan.
8. Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, Er hält in den Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not, In seinen Armen das Kind war tot.
dieses gedicht gefiel mir schon in der schulzeit und habe es aus freien stücken in meiner freizeit auswendig gelernt
Ach ja Erlkönig. ;D Kenn ich auch noch von Früher.. Eigentlich mag ich Gedichte nicht so.. Aber ich mag essen.^^ Da hab ich mir gedacht ich suche ein Gedicht das zum Thema essen passt.^^ Es trägt den Titel "Sachertorte.^^" (Ich weis nicht was es ist, aber es klingt irgendwie gut.^^)
Sachertorte mmmmh, sehr lecker nein, ich mein nicht die vom Bäcker sondern die nach meiner Art nicht zu süß, aber sehr zart. Haselnüsse mahlt man fein macht auch Schokolade klein und Kakao kommt noch hinzu Ei, auch Stärke und im Nu rührt man das zum feinen Teig "ja, er schmeckt, der ist soweit", gießt's in eine Tortenform backt sehr langsam, denn enorm wächst der Kuchen in dem Ofen. "Mensch! Der ist fast 'rausgeloofen' ". (^^) Etwas ruhen muss der Kuchen, ich werd' die Marmelade suchen Dick bestreiche ich das Backwerk und dann kommt das beste Tagwerk denn jetzt gibst den Schokoguß und der ist ja ein Hochgenuß.
Mein Freund das Klopapier Auf 'ner Rolle neben mir Aufgewickelt auf Karton Von grauer Farbe wie Beton Kratzig ja gar widerlig Riecht und grüßt es mich: "Na, hast wieder'n Weg gefunden, für ruhige Drückestunden ?" "Ja !", sag ich darauf dann, "Lass mal sehen was ich kann !" Und nach einer Weile schon Präsentier ich seinen Lohn Da freut es sich und rollt aus Und ist Kumpel auf'm S*****haus
Passend zum durch Seven07 rezitierten Erlkönig fällt mir eine Parodie darauf ein, die ich selbst vor ein paar Jahren verfasst habe, vielleicht gefällt sie euch ja:
Wer schießt so spät auf Beutelratten? Es ist Lucky Luke, schneller als sein Schatten. Nun reitet er durch Nacht und Wind, kein Bösewicht ihm noch entrinnt.
"Ihr Daltons, was verbirgt da euer Gesicht?" "Die Gitterstäbe, ob du's glaubst oder nicht!" "Ich habe bezwungen euch vier Banaus'!" "Wir sind sehr schmal und schnell wieder raus..."
"Komm, geh in den Saloon mit mir! Dann stemmen ein paar Krüge wir; und wird es dunkel in der Pampa, so wiehert lässig Jolly Jumper."
"Oh Jolly, oh Jolly, und hörest du nicht, was dieser Herr mir leise verspricht? Nach einem Kühlen für die Gäste bereisen wir den Wilden Westen!"
Man sieht sie in die Spelunke geh'n, bis irgendwann sie nichts mehr versteh'n. Derweil die Daltons sich schwergetan, die Zelle bewacht Hund Rantanplan.
"Oh Scholly, oh Scholly, dort in der Prärie, die Tochter des Sheriffs, nur im Bikini!" "Oh Lucky, oh Lucky", so wieherts von fern, "ich glaub es dir, das siehst du wohl gern."
'Ich liebe dich' - so lallt die Gestalt, unsre obszöne Cowboygewalt, "Lucky, fass kein Altbier mehr an, mir scheint, es hat dir ein Leids getan!"
Die Daltons schnell dem Knaste entronnen, der Kampf um die Macht, er hat begonnen, doch ist Lucky Luke vom vielen Saufen mitten hinein in den Kaktus gelaufen.
(c) Grenadier, 2006.
"Der Reifegrad einer Gemeinschaft zeigt sich darin, wie sie mit Fehltritten in den eigenen Reihen fertig wird." (Gottfried Edel)
Save the community. Save the bomberman-page. Don't trust in users you don't know/you can't trust in.
ich mag dieses gedicht i.wie ich musste es auch in der grundschule auswendig lernen ^^ ich kanns immer noch halb und wir behandeln es jetzt wieder xDD
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand, Und kam die goldene Herbsteszeit Und die Birnen leuchteten weit und breit, Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl, Der von Ribbeck sich beide Taschen voll, Und kam in Pantinen ein Junge daher, So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?« Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam. Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit, Wieder lachten die Birnen weit und breit; Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab. Legt mir eine Birne mit ins Grab.« Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus, Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht Sangen »Jesus meine Zuversicht«, Und die Kinder klagten, das Herze schwer: »He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«
So klagten die Kinder. Das war nicht recht - Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht; Der neue freilich, der knausert und spart, Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn, Der wußte genau, was damals er tat, Als um eine Birn' ins Grab er bat, Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gingen wohl auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtet's wieder weit und breit. Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her, So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?« Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn, Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«
So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Ich mag viele, aber nicht alle. Ich verzeihe viel, aber nicht alles. Ich vergesse schnell, aber nicht immer. Ich bin nicht nachtragend, aber es gibt Dinge die ich verachte. ? Wen ich mag, der weiß es. Mit dem ich nichts zu tun haben will, der spürt es. ? Für wahre Freunde geh ich durch die Hölle... den anderen zeig ich gern den Weg dorthin.....!